Island - die Insel südlich des Polarkreises mit seiner mystischen Landschaft ist der zweitgrößte Inselstaat Europas und lockt jährlich mehr Touristen an, als das Land Einwohner hat. Kein Wunder: atemberaubende und einzigartige Landschaften, eine unendliche Weite und seltene Naturschauspiele ziehen Menschen aus aller Welt an, die all dies hautnah erleben möchten. Urbanes Treiben findet in Reykjavík statt, wo Kultur, Politik und Vergnügen aufeinander treffen. Außerhalb der Hauptstadt wird man eher selten der menschlichen Spezies begegnen - hier regieren Einsamkeit und die unvergleichliche Schönheit des Nordens.
Jeder Besuch auf Island beginnt in der größten Stadt des Eilands - in Reykjavík. Mit 115.000 Einwohnern ist diese im europäischen Vergleich eine recht überschaubare Stadt, doch hat sie seinen Besuchern dennoch einiges zu bieten: zunächst sollte man sich bei einem gemütlichen Spaziergang einen ersten Eindruck von der Stadt machen - die Isländer sind ein entspanntes und Kaffee-affines Volk, und in den vielen Cafes und Restaurants genießen Einheimische und Gäste gemeinsam das Leben. Die isländische Küche ist für Reisende eher befremdlich, weil sie kaum "pflanzliche" Komponente beinhaltet und zumeist aus geräucherten Fisch- oder Lammgerichten besteht. Wagemutige kommen hier auf ihre Kosten. "Laugavegur" ist die bekannteste Einkaufsmeile der Stadt, mit kleinen Läden mit allerlei Krimskrams - abends herrscht in den Straßen Hochbetrieb: zahlreiche Bars und Clubs sind voller junger Leute, die die Nacht zum Tag werden lassen. Wahrzeichen der Stadt ist "Hallgrímskirkja" - eine Kirche mit einer außergewöhnlichen Architektur, von dessen Turm man eine grandiose Aussicht über die Stadt hat.
Die Landmasse Islands besteht faktisch gesehen aus einem riesigen Vulkan, was beeindruckende Naturphänomene mit sich bringt: heiße Quellen, Geysire und dampfende Erdoberflächen sind Auswirkungen dieser besonderen "Beschaffenheit". Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Insel zu erkunden: essentiell für jeden Island-Reisenden ist der sogenannte "Goldene Zirkel", an dem man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Islands "abgrasen" kann. Dazu gehört der Gullfoss-Wasserfall, der Þingvellir-Nationalpark und selbstverständlich der Große Geysir sowie der Geysir Strokkur (der weitaus häufiger ausbricht). Ein weiterer Höhepunkt ist Mývatn - der "Mückensee" - die gigantischen Schwärme sind ein außergewöhnliches Naturschauspiel und Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Vogelarten. Zudem verteilen sich um den See herum dampfende Schwefelquellen, deren Geruch teilweise unerträglich, der Anblick aber beeindruckend ist. Unweit des Sees befindet sich der Jökulsárgljúfur-Nationalpark mit dem Dettifoss-Wasserfall - dem größten Europas. Im Südosten Islands befindet sich der größte Gletscher des Eilands, Vatnajökull. Island bietet unzählige Wanderwege durch diese vielen Nationalparks, die Sie am besten mit professioneller Begleitung in Angriff nehmen; denn all diese Orte sind von unvergleichlichem Reiz, die einen das Ausmaß der Naturgewalten förmlich spüren lassen. Reiterfreunde können auf Islandpferden die Landschaft entdecken. Falls Sie im Winter anreisen sollten, werden Sie die Polarlichter am Himmel bestaunen können - ein faszinierender Anblick. Diese vielen neu gewonnen Eindrücke können Sie in einem der vielen Naturbäder, zum Beispiel in der blauen Lagune in Reykjavík, auf sich wirken lassen und dabei so richtig ausspannen. Ein solches Bad ist fast schon obligatorisch für jeden Island-Trip.
Wer eine Reise auf die Insel am Polarkreis unternimmt, wird sogleich von ihr in den Bann gezogen - unberührte, fast schon unwirkliche Landschaften offenbaren sich seinen Besuchern und verzaubern mit beeindruckenden Naturschauspielen. Island für Abenteurer, Naturburschen und Suchende nach Weite, etwas Besonderem. Die Hauptstadt Reykjavík bringt urbanen Flair auf die Insel und lockt mit lässiger Gemütlichkeit; doch lassen Sie sich am besten selbst überzeugen und wählen Sie aus dem breiten Programm der Reisebusunternehmen Ihre perfekte Reise aus!